Eine außergewöhnliche Notlage in Israel

Der Schwarze Schabbat am 07.10.2023

Der 7. Oktober 2023 ist als „Schwarzer Schabbat“ in die Geschichte Israels eingegangen: Terroristen der Hamas und anderer bewaffneter Gruppen aus dem Gazastrefien überfielen israelische Gemeinden, ermordeten ca. 1200 Menschen und verschleppten ca. 240 als Geiseln in den Gazastreifen. Die Brutalität, mit der die Angriffe verübt wurden und das Ausmaß an sexueller Gewalt haben die israelische Gesellschaft nachhaltig traumatisiert. In diesen schrecklichen Stunden hat die Zivilgesellschaft Israels Unglaubliches geleistet. Sie waren zur Stelle, um Überlebende des Terrors und Evakuierte aus den angriffenen Ortschaften mit dem Nötigsten zu versorgen und medizinisch und psychologisch zu betreuen. Sie unterstützen die Angehörigen von Geiseln oder engagierten sich für den Zusammenhalt jüdischer und arabischer Bürger:innen.

Die israelische Zivilgesellschaft braucht weiter unsere Hilfe. Auch 8 Monate nach jenem schwarzen Tag werden mehr als 120 Geiseln in Gaza festgehalten, die Zahl der Binnenevakuierten liegt bei 60 000, der Krieg zwischen Israel und der Hamas dauert an, die humanitäre Lage in Gaza ist katastrophal und die Angst vor weiterer Eskalation hält an. Helfen Sie mit Ihrer Spende für Projekte, die die Menschen in Israel in dieser Notlage unterstützen und an Perspektiven für eine friedliche Zukunft arbeiten.

Tzedek Centers unterstützen angegriffene Gemeinden - mit Auffangzentren und bei der Bewältigung des Traumas

Yossi Zamir, Shatil Stock, 2023, all rights reserved

Projekt 3

Tzedek Centers unterstützen angegriffene Gemeinden - mit Auffangzentren und bei der Bewältigung des Traumas

Binnenevakuierte und Überlebende brauchen weiterhin Unterstützung

Tzedek Centers, in Zusammenarbeit mit HaShomer HaTzair, haben nach dem 7. Oktober Auffangzentren für Binnenevakuierte eingerichtet und bieten humanitäre Hilfe sowie psychologische Betreuung. Sie haben auch eine Hotline für Notfälle eingerichtet und neue Büros in betroffenen Gemeinden wie Netivot und Ofakim eröffnet, um den Wiederaufbau und die Traumabewältigung zu unterstützen.

Das Projekt „Warm Home“ von Tzedek Centers konzentriert sich auf ältere russischsprachige Bürger in Südisrael, die die Angriffe vom 7. Oktober miterlebt haben. Ehrenamtliche besuchen die Betroffenen und organisieren Aktivitäten zur Überwindung des Traumas. Darüber hinaus bietet Tzedek Centers fortlaufende Unterstützung durch eine Datenbank mit Hilfsangeboten und Diensten in Bereichen wie Sozial- und Familienhilfe, Beschäftigung, psychologische und medizinische Betreuung.

1.050,00

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Spenden bisher

7.500

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Spenden benötigt

Was uns besonders macht

so wirkt Ihre Unterstützung für Netzwerk Israel

Marianna Belenkaya, Shatil Stock, 2023,

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Die demokratische
Zivilgesellschaft stärken

In der außergewöhnlichen Notlage seit dem 7.10.2023 unterstützen wir Akteur:innen, die sich für die Versorgung der Menschen und ein friedliches Zusammenleben einsetzen.

Ruthe Zuntz, 2022,

all rights reserved

Hilfe, die ankommt

Ihre Spenden kommen zu 100% den Projekten in Israel zugute.

New Israel Fund, 2023,

all rights reserved

Bedarfsorientierte
Unterstützung

Wir stehen in engem Austausch mit unseren Partnerorganisationen und identifizieren fortlaufend, wo dringend Hilfe benötigt wird.

Jetzt helfen!

IHRE Spende zählt!

Dr. Tamara Or

Geschäftsführende Vorständin Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum, Credit: Ruthe Zuntz

Seit dem 7. Oktober leistet die israelische Zivilgesellschaft Unglaubliches, um die direkt Betroffenen aufzufangen, den kollektiven Schmerz zu lindern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Für uns als Deutsch-Israelisches Zukunftsforum ist es sehr wichtig, die demokratische Zivilgesellschaft bei diesen Herausforderungen zu unterstützen. Deshalb sind wir dankbar, Teil des Netzwerks Israel zu sein.

Dr. Felix Klein

Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus

Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 geraten die Unterstützung der israelischen Bevölkerung und ihre Resilienz in den Hintergrund. Die Menschen in Israel, dem einzigen jüdischen und demokratischen Staat weltweit, brauchen und verdienen unsere Unterstützung.  In dieser aktuellen wohl schwersten Krise seit der Gründung des Landes ist es nur konsequent, dass mit dem Netzwerk Israel eine Initiative deutscher Organisationen Schoah-Überlebenden, Binnenflüchtlinge und andere direkt vom Terror Betroffene direkt unterstützt werden.

Dr. Amir Theilhaber

Vorsitzender New Israel Fund (NIF) Deutschland e.V., Credit: Tom Hauzenberger

Israel und seine Menschen liegen uns am Herzen. Der Krieg seit den Massakern der Hamas am 7. Oktober 2023 hat Israel erschüttert und die Risse und Fehlstellen im israelischen Gesellschaftsvertrag verdeutlicht. Ein breites Spektrum zivilgesellschaftlicher Akteure in Israel braucht Unterstützung – auch aus Deutschland. Das Netzwerk Israel macht es möglich, dazu beizutragen. Helfen auch Sie mit Ihrer Spende für ein gerechtes Israel für all seine Bewohner:innen, im Frieden mit seinen Nachbarn.

Dr. Juliane Solf

Geschäftsführung AMCHA Deutschland e.V.

Spätestens seit dem 7. Oktober ist der israelisch-palästinensische Konflikt wieder ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit gerückt. Über die Folgen des Terrors für die israelische Zivilbevölkerung wird wenig gesprochen. Dabei ist die psychosoziale Notlage in Israel seitdem so groß wie selten zuvor. Ich freue mich, dass wir mit Netzwerk Israel einen Beitrag zur Arbeit von AMCHA Israel leisten können, die Überlebende der Shoah bei der Bewältigung alter und neuer Traumata unterstützen.

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