SOLIDARITÄT MIT DEMOKRATISCHEN ZIVILGESELLSCHAFT IN ISRAEL

Auch zehn Monate nach den Terroranschlägen vom 7. Oktober 2023 brauchen die Menschen in Israel Unterstützung. Helfen Sie uns, die Zivilgesellschaft im Land zu unterstützen.

Yossi Zamir Shatil Stock 2024 x2

Yossi Zamir, Shatil Stock 2024, all rights reserved

Jutta Weduwen

Geschäftsführerin Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. 

Wir stehen an der Seite unserer Freund*innen und Partner*innen in Israel. Sie leiden unter den Folgen des brutalen antisemitischen Anschlags der Hamas am 7. Oktober und der Angriffe der Hisbollah. Wir sind Teil des Netzwerks Israel, um Shoah-Überlebende, Angehörige der Geiseln, Binnengeflüchtete, Opfer sexualisierter Gewalt und jüdisch-arabische Koexistenz-Projekte zu unterstützen. Wir hoffen auf eine friedliche und sichere Zukunft für alle Menschen in Israel und in der Region.

Lena Altman

Co-CEO der Alfred Landecker Foundation

Die Alfred Landecker Foundation ist der Erinnerung an den Holocaust und seiner Opfer verpflichtet. In Fortsetzung dessen fühlt sich die Stiftung dem Land der Überlebenden und seiner Nachfahren besonders verbunden. Über das Netzwerk Israel wird dem israelischen Gemeinwesen, vor allem auch Überlebenden des Holocaust, die durch den 7. Oktober retraumatisiert wurden, dringend benötigte Unterstützung zur Bewältigung der Folgen des Terrorangriffs zuteil. 

Dr. Andrea Despot

Vorstandsvorsitzende
Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft

Die Auswirkungen des 7. Oktobers sind so tiefgreifend wie erschütternd: für die Zivilgesellschaft Israels sowie für Jüdinnen und Juden in der gesamten Welt. Die Stiftung EVZ steht entschlossen an der Seite der demokratischen israelischen Zivilgesellschaft und setzt sich weiter für die Unterstützung von Shoah-Überlebenden und den friedlichen Dialog der Gesellschaften ein. Es ist ermutigend, dass der Initiative von NIF und der Stiftung EVZ viele weitere Organisationen gefolgt sind. Im Netzwerk Israel werden wir gemeinsam konkrete Hilfe aus der deutschen Gesellschaft mobilisieren. Seien Sie dabei!

ASF Logo 2023
Logo-Alfred-Landecker-Foundation
Amcha Deutschland Logo 2024
New Israel Fund Logo
DIZF Logo
EVZ EL Logo 1

Das Netzwerk Israel

Ein Netzwerk zur Unterstützung der Menschen in Israel nach dem 7. Oktober 2023

Seit den Terrorangriffen der Hamas und anderer bewaffneter Gruppen am 7. Oktober 2023 leistet die Zivilgesellschaft in Israel Unglaubliches, um Terrorüberlebende und Binnenevakuierte zu versorgen, Shoah-Überlebende und ihre Familien zu unterstützen und ein friedliches Zusammenleben jüdischer und arabischer Bürger:innen Israels zu fördern. Netzwerk Israel ist eine Plattform für alle, die die Menschen in Israel dabei unterstützen wollen.

Unser Ziel ist es, ein Zeichen zur Unterstützung der israelischen Zivilgesellschaft zu setzen und konkrete Hilfe aus der deutschen Gesellschaft zu mobilisieren. Netzwerk Israel ist das einzigartige Bindeglied, das die Unterstützung in Deutschland mit konkreten und nachhaltigen Maßnahmen in Israel verknüpft und verstärkt. Unsere Arbeit basiert auf Transparenz und der Förderung demokratischer Prinzipien.

Die vom Netzwerk gesammelten Spenden werden zu 100% an die geförderten Projekte weitergeleitet und kommen so den Menschen in Israel unmittelbar und vollständig zugute.

Unser Netzwerk schafft eine klare Verbindung zwischen deutschen Unterstützern und israelischen Projekten, fördert die israelische Zivilgesellschaft und gewährleistet durch 100% direkte Weiterleitung der Spenden, dass jede Hilfe unmittelbar ankommt.

Projekte

Diese Projekte benötigen Ihre Unterstützung

AMCHA Deutschland e.V./ Helena Schätzle,
all rights reserved
Psychosoziale Hilfe für Shoa-Überlebende

Spenden bisher:

3.502,00

EUR

NIF Israel, 2023,
all rights reserved
Jüdisch-Arabisches Nothilfezentrum in Rahat

Spenden bisher:

120,00

EUR

Yossi Zamir, Shatil Stock, 2023,
all rights reserved
Unterstützung für Überlebende des Terrors vom 7. Oktober 2023

Spenden bisher:

290,00

EUR

Psychosoziale Hilfe für Holocaust-Überlebende x2
AMCHA Deutschland e.V./ Helena Schätzle, all rights reserved

Psychosoziale Hilfe für Shoa-Überlebende

Die exzessive Gewalt und der Terror vom 7. Oktober 2023 haben bei vielen Überlebenden der Shoah in Israel zu Destabilisierung und Re-Traumatisierung geführt. AMCHA unterstützt sie beim Umgang damit.

Nach dem Terrorangriff am 7. Oktober 2023 trauen sich viele ältere Menschen nicht mehr, allein das Haus zu verlassen. Besuche bei oft einsamen und älteren Überlebenden der Shoah zu Hause, in Altenheimen, Krankenhäusern oder Hospizen stellen insofern eine wichtige Säule der psychosozialen Unterstützung für Überlebende der Shoah durch AMCHA in Israel dar. Sie sollen durch ein Ehrenamtsnetzwerk intensiv zu Hause betreut werden und zu Gemeinschaftsaktivitäten abgeholt werden können.

3.502,00

EUR

Spenden bisher

10.000

EUR

Spenden benötigt

Über uns

Die wichtigsten Antworten rund um Netzwerk Israel und wie Sie unterstützen können. Sollten Sie weiterhin Fragen haben, schreiben Sie uns gerne über das Kontaktformular.

Wer steht hinter dem Netzwerk?

Das Netzwerk wurde auf Initiative der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) gegründet. Die operative Umsetzung liegt beim New Israel Fund Deutschland e.V. (NIF). Zu den Netzwerk-Trägerorganisationen zählen außerdem Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V., Alfred Landecker Foundation, AMCHA Deutschland e.V. und die Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum (DIZF).

Ziel des Netzwerkes ist es, nach den Terrorangriffen der Hamas und anderer bewaffneter Gruppen am 7.10.2023 ein Zeichen der Solidarität aus der deutschen Gesellschaft an die israelische Zivilgesellschaft zu senden und demokratische zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure im Land praktisch zu unterstützen. Das Netzwerk versteht sich als Plattform und als Bindeglied zwischen Menschen und Organisationen in Deutschland, die Hilfe leisten wollen und Projekten in Israel, die Unterstützung benötigen. Bisher gibt es in Deutschland keine Plattform, die Unterstützungsangebote für die Zivilgesellschaft in Israel bündelt. Diese Lücke soll das Netzwerk schließen.

Einzelpersonen können das Netzwerk unterstützen, in dem sie für die geförderten Projekte spenden, unsere Aufrufe und Inhalte teilen oder sich für unseren Newsletter anmelden, um über die Entwicklungen des Netzwerkes und Veranstaltungen auf dem Laufenden zu bleiben.


Vereine, Institutionen oder Unternehmen können Partnerorganisationen des Netzwerkes werden und die Aufrufe des Netzwerkes teilen oder sich an Veranstaltungen oder Unternehmungen beteiligen. Sie haben eine Idee zur Unterstützung der Zivilgesellschaft oder sind selbst in dem Bereich tätig und wollen Teil des Netzwerkes werden? Melden Sie sich gerne über unser Kontaktformular.

Das Netzwerk unterstützt Projekte von zivilgesellschaftlichen Partnerorganisationen in Israel, die seit den Terrorangriffen vom 7. Oktober einen Beitrag dazu leisten, Terrorüberlebende und Binnenevakuierte zu versorgen, Shoah-Überlebende und ihre Familien zu unterstützen und jüdisch-arabische Zusammenarbeit in Israel zu fördern.


Die im Rahmen des Netzwerks gesammelten Gelder kommen Projekten in Israel zugute, die vertrauensvolle und wirkungsvolle Arbeit leisten. Die Gelder fließen ausschließlich an Projekte von zivilgesellschaftlichen Organisationen, die in Israel als gemeinnützig registriert und demokratischen Prinzipien und der Achtung von Menschenrechten und Völkerrecht verpflichtet sind und die nicht mehrheitlich von einer Regierungsinstitution finanziert werden. Entsprechend dieser Kriterien entscheidet das Konsortium der Netzwerk-Trägerorganisationen entlang des Mission Statements über die Auswahl der Projekte.


Die Spenden gehen zu 100% an die Projekte in Israel. Dafür gehen die Spenden auf ein eigens dafür eingerichtetes Spendenkonto ein und werden über die durchführende Organisation, New Israel Fund, an die Projekte in Israel überwiesen.

Die Netzwerk-Träger:innen sind Organisationen, die mit der israelischen Zivilgesellschaft, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der deutschen Verantwortung für die Menschheitsverbrechen der Shoah, in besonderer Weise verbunden sind. In der außergewöhnlichen Notlage nach dem 7.10.2023 und im andauernden Krieg zwischen Israel und der Hamas wollen sie praktische Unterstützung leisten. Dafür können die Träger des Netzwerkes auf ihre Partnerorganisationen in Israel zurückgreifen.


Wenn Sie Projekte zur humanitären Versorgung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen unterstützen wollen, empfehlen wir Spenden an World Central Kitchen (WCK) und International Rescue Committee (IRC). Beide Organisationen versorgen die Menschen vor Ort mit Lebensmitteln und anderen lebenswichtigen Gütern. Der New Israel Fund (NIF) sammelt aktuell Spenden für diese beiden Organisationen.

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Ruthe Zuntz, 2023, all rights reserved

Was uns besonders macht

so wirkt Ihre Unterstützung für Netzwerk Israel

Marianna Belenkaya, Shatil Stock, 2023,

all rights reserved

Die demokratische
Zivilgesellschaft stärken

In der außergewöhnlichen Notlage seit dem 7.10.2023 unterstützen wir Akteur:innen, die sich für die Versorgung der Menschen und ein friedliches Zusammenleben einsetzen.

Ruthe Zuntz, 2022,

all rights reserved

Hilfe, die ankommt

Ihre Spenden kommen zu 100% den Projekten in Israel zugute.

New Israel Fund, 2023,

all rights reserved

Bedarfsorientierte
Unterstützung

Wir stehen in engem Austausch mit unseren Partnerorganisationen und identifizieren fortlaufend, wo dringend Hilfe benötigt wird.

Jetzt helfen!

IHRE Spende zählt!

Dr. Tamara Or

Geschäftsführende Vorständin Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum, Credit: Ruthe Zuntz

Seit dem 7. Oktober leistet die israelische Zivilgesellschaft Unglaubliches, um die direkt Betroffenen aufzufangen, den kollektiven Schmerz zu lindern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Für uns als Deutsch-Israelisches Zukunftsforum ist es sehr wichtig, die demokratische Zivilgesellschaft bei diesen Herausforderungen zu unterstützen. Deshalb sind wir dankbar, Teil des Netzwerks Israel zu sein.

Dr. Felix Klein

Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus

Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 geraten die Unterstützung der israelischen Bevölkerung und ihre Resilienz in den Hintergrund. Die Menschen in Israel, dem einzigen jüdischen und demokratischen Staat weltweit, brauchen und verdienen unsere Unterstützung.  In dieser aktuellen wohl schwersten Krise seit der Gründung des Landes ist es nur konsequent, dass mit dem Netzwerk Israel eine Initiative deutscher Organisationen Schoah-Überlebenden, Binnenflüchtlinge und andere direkt vom Terror Betroffene direkt unterstützt werden.

Dr. Amir Theilhaber

Vorsitzender New Israel Fund (NIF) Deutschland e.V., Credit: Tom Hauzenberger

Israel und seine Menschen liegen uns am Herzen. Der Krieg seit den Massakern der Hamas am 7. Oktober 2023 hat Israel erschüttert und die Risse und Fehlstellen im israelischen Gesellschaftsvertrag verdeutlicht. Ein breites Spektrum zivilgesellschaftlicher Akteure in Israel braucht Unterstützung – auch aus Deutschland. Das Netzwerk Israel macht es möglich, dazu beizutragen. Helfen auch Sie mit Ihrer Spende für ein gerechtes Israel für all seine Bewohner:innen, im Frieden mit seinen Nachbarn.

Dr. Juliane Solf

Geschäftsführung AMCHA Deutschland e.V.

Spätestens seit dem 7. Oktober ist der israelisch-palästinensische Konflikt wieder ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit gerückt. Über die Folgen des Terrors für die israelische Zivilbevölkerung wird wenig gesprochen. Dabei ist die psychosoziale Notlage in Israel seitdem so groß wie selten zuvor. Ich freue mich, dass wir mit Netzwerk Israel einen Beitrag zur Arbeit von AMCHA Israel leisten können, die Überlebende der Shoah bei der Bewältigung alter und neuer Traumata unterstützen.

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Ruthe Zuntz, 2023, all rights reserved.

Kontakt

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